VIELEN DANK, FRAU HUCKO!
Bettina Hucko ist Gründungsmitglied des BONN LIGHTHOUSE Kuratoriums und sponsert am Montag, 7. Juni 2010 das große Benefizkonzert „Träumereien für Schumann“. Als alle abwinkten, hat sie spontan zugesagt. Grund genug, bei einer Tasse nach ihren Beweggründen zu fragen:
Warum treten Sie als Sponsor für Bonn Lighthouse auf?
Ich bin von der Einrichtung Bonn Lighthouse sehr überzeugt und der Meinung, dass solche Institutionen bei leeren Kassen der Kommunen immer mehr von privaten Sponsoren unterstützt werden sollten, gerade in der heutigen Zeit. Verbunden mit Schumanns Geburtstag ist das ein willkommener Anlass, das kulturelle mit dem sozialen Engagement zu verbinden.
Wie sind Sie zu Bonn Lighthouse gekommen?
Durch Herrn Dirk Monreal und Frau Prof. Dr. Ingeborg Flagge.
Warum braucht Bonn „sein“ Lighthouse?
Nicht nur Bonn braucht „sein“ Lighthouse – jede Stadt bräuchte „ihr“ Lighthouse.
Was macht für Sie das Besondere an Lighthouse aus?
Die wenigen Male, die ich bei Lighthouse war, haben mich sehr fasziniert. Man kommt aus der lauten Bonner City in einen Innenhof, der sofort Ruhe, Natur und Menschlichkeit ausstrahlt. Die Bewohner sind auf mich zugekommen – ohne mich zu fragen, wer ich bin - und begrüßten mich. Der außerordentliche Frieden, die Menschlichkeit und das Engagement der Mitarbeiter haben einen starken Eindruck bei mir hinterlassen.
In der heutigen Zeit vergisst man schnell, dass das Schicksal einen jederzeit treffen kann und man dankbar sein kann, dass es solche Institutionen gibt, die einen möglicherweise auffangen könnten.
Jeder, egal mit welchem Hintergrund, hat ein Anrecht auf einen würdevollen Tod.
Welchen Tipp kann eine erfolgreiche Bonner Unternehmerin Bonn Lighthouse geben?
Ich empfinde, dass es ein wenig an Öffentlichkeitsarbeit fehlt! Meine Freunde und Kunden sind erst durch mich auf Bonn Lighthouse aufmerksam geworden. Genauso wie ich als Unternehmerin werben muss, um an Aufträge zu kommen bzw. bekannt zu werden, sollte eine so wichtige Einrichtung viel mehr an die Öffentlichkeit gehen. Die lokalen Medien bieten ein ideales Forum um die Wichtigkeit einer solchen Institution zu unterstreichen und Spender zu motivieren.
Frei nach dem Motto: „Tu Gutes und sprich darüber!“ oder „Klappern gehört zum Handwerk!“
Bettina Hucko